In einer gemeinsamen Mitteilung plädieren die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Deutsche Volkshochschulverband (DVV) und der Bundesverband der Träger Beruflicher Bildung (BBB) für eine Sprachoffensive für Einwanderer.
Reformbedarf sieht das Bündnis insbesondere in drei Bereichen:
- Der Integrationskurs muss geöffnet werden für Asylsuchende und Geduldete. Denn für echte Teilhabe an Gesellschaft und Arbeitsmarkt müssen Einwanderer schnellstmöglich die Landessprache erlernen.
- Die Lehrkräfte müssen leistungsgerecht bezahlt und sozial abgesichert werden, entsprechend den hohen Anforderungen an ihre Qualifikationen und Leistungen.
- Die Träger brauchen mehr Planungssicherheit und müssen bürokratisch entlastet werden, um Zuwanderern einen orts- und zeitnahen Zugang zu einem zuverlässigen und differenzierten Angebot zu ermöglichen.
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