Im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Evangelischen Stadtakademie Göttingen am 09.02.2017 berichtete die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, über die Integrationspolitik der Niedersächsischen Landesregierung. Im Anschluss an ihren Vortrag schilderte Dana Gaef vom Migrationszentrum die Situation geflüchteter Menschen in Göttingen.
Schröder-Köpf verwies zunächst auf die weltpolitische Lage und hier besonders auf die Herausforderung durch den „rechten Populismus, der sich nun politisch salonfähig präsentiert und – traurig, aber wahr – immer größere Unterstützung gewinnt“. In Bezug auf die Flüchtlingspolitik habe die Landesregierung „die Weichen für eine erfolgreiche Integration der Geflüchteten in unserer Gesellschaft gestellt“, wenngleich an einigen Stellen noch Nachbesserungsbedarf bestehe. Schließlich plädierte die Landesbeauftragte einmal mehr für ein transparentes Verfahren der Zuwanderungssteuerung durch ein Einwanderungsgesetz. Denn: „Mit einem solchen Gesetz können wir legale Zuwanderungsmöglichkeiten schaffen, so dass die Menschen nicht gezwungen sind, unter unwürdigen und teilweise lebensgefährlichen Bedingungen ihre Heimat zu verlassen.“
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Bilder mit freundlicher Genehmigung von Gunnar Müller.