Seit dem grausamen Tod von George Floyd in den USA gehen auch in Deutschland immer mehr Menschen auf die Straße, um gegen Diskriminierung, Alltagsrassismus und Polizeigewalt zu demonstrieren. Am kommenden Wochenende sind auch in Niedersachsen Veranstaltungen geplant, u.a. in der Landeshauptstadt Hannover.
Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, begrüßt diese solidarischen Aktionen:
„Rassismus und fremdenfeindliche Diskriminierung sind ein fest verwurzeltes Problem in unserer gesamten Gesellschaft, auch in Niedersachsen. Jeden Tag werden Menschen wegen ihres Aussehens oder ihrer Herkunft benachteiligt, schikaniert, diskriminiert. Als demokratische und aufgeklärte Gesellschaft dürfen wir das nicht zulassen. Deshalb freue ich mich über das friedliche und lautstarke Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die sich bei den Kundgebungen an die gebotenen Abstandsregeln halten.“