Deniz Kurku übernimmt die Schirmherrschaft über die Ukrainischen Kulturtage 2024

Auch in diesem Jahr übernahm der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe wieder mit Freude die Schirmherrschaft über die Ukrainischen Kulturtage 2024. Ausgerichtet wurden die Feierlichkeiten rund um den ukrainischen Unabhängigkeitstag vom Ukrainischen Verein Niedersachsen (UVN) und dem Kulturzentrum Faust.

Im Rahmen der Kulturtage, die in diesem Jahr ein vielfältiges Programm aus ganz unterschiedlichen Veranstaltungen boten, besuchte der Landesbeauftragte die Podiumsdiskussion zum Thema „Ukrainische Geschichte und Gegenwart – zwischen Kolonialisierung und Selbstbestimmung“. Diese wurde von dem Ukrainischen Verein (https://uvnev.de/) und dem Kulturzentrum Faust in Kooperation mit der Stiftung Leben und Umwelt (https://www.slu-boell.de/de ) sowie dem Netzwerk Erinnerung und Zukunft (https://netzwerk-erinnerungundzukunft.de/ ) ausgerichtet.

In seinem Grußwort lobte der Landesbeauftragte die umfassende Arbeit des Ukrainischen Vereins. Er zeigte sich beeindruckt davon, dass die hier lebenden Ukrainer in kürzester Zeit ein Hilfsnetzwerk für ihre Landsleute in der Ukraine aufgebaut haben. Es verdiene umso mehr Wertschätzung, so Deniz Kurku, dass es gelungen sei, zeitgleich ein breites Angebot für die aus der Ukraine nach Deutschland Geflüchteten zu etablieren.

Das Engagement des UVN böte nicht nur umfangreiche Hilfestellung und Integrationsangebote, sondern setze sich gleichermaßen für kulturelle Verständigung zwischen Deutschen und Ukrainern ein, wie man an den Ukrainischen Kulturtagen gut erkennen könne. Der Landesbeauftragte bescheinigte dem ukrainischen Volk einen starken Willen, den man nicht nur derzeitig, sondern in der wechselvollen Geschichte des Landes durchweg erkennen könne. In der anschließenden Podiumsdiskussion präsentierten Frau Dr. Havlin und Herr Dr. Zhuravlov kenntnisreich wissenschaftliche Erkenntnisse und Ansätze zur Geschichte und Gegenwart der Ukraine.

Nach der von Frau Hartwig vom Kulturzentrum Faust geleiteten und von Frau Butych simultan übersetzen Diskussion nutzen die Zuschauer noch die Möglichkeit, Fragen an die Vortragenden zu stellen.

 

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