Seit seiner Gründung vor nunmehr 40 Jahren leistet der Flüchtlingsrat Niedersachsen Menschenrechtsarbeit für Geflüchtete.
Seit seiner Gründung vor nunmehr 40 Jahren leistet der Flüchtlingsrat Niedersachsen Menschenrechtsarbeit für Geflüchtete. Deniz Kurku sprach allen Beteiligten dafür seinen allergrößten Respekt aus.
Wie auch Ministerpräsident Stephan Weil, Minister Dr. Andreas Philippi, Ulrich Watermann, MdL für die SPD Niedersachsen und Vorsitzender der Kommission zu Fragen der Migration und Teilhabe des Niedersächsischen Landtags, Djenabou Diallo Hartmann, MdL und stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion der Grünen Niedersachsen, Veronika Bode, MdL und stellvertretene Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion sowie Tareq Alaows von Pro Asyl war der Landesbeauftragte der Einladung zur Jubiläumsfeier ins Stadtteilzentrum Hannover-Stöcken gefolgt.
Deniz Kurku würdigte das Wirken des Flüchtlingsrats als vielfältig und in mehrere Hinsichten unentbehrlich: Das 26-köpfige interdisziplinäre Team leistet wertvolle und dringend benötigte Unterstützung für Schutzsuchende. Projekte des Rats nehmen dabei immer auch besondere Bedarfe, wie z.B. von Frauen, jungen Menschen oder Menschen mit Behinderungen, in den Blick.
Ebenso ist der Flüchtlingsrat aufgrund seiner großen Expertise sowie der Netzwerk- und Lobbyarbeit ein wichtiger gesellschaftlicher und politischer Akteur, der strukturelle Veränderungen für Schutz und mehr Teilhabe vorantreibt.
Mit starker Stimme und öffentlichkeitswirksamen Aktionen wirkt die Arbeit des Teams um Vorstandsvorsitzende Claire Deery und Geschäftsführer Kai Weber auch in die Gesellschaft hinein. Gerade heute, da Rassismus und Rechtsextremismus auf dem Vormarsch sind und das Grundrecht auf Asyl von einigen grundsätzlich infrage gestellt wird, verdient das Wirken des Flüchtlingsrats als Arbeit für die Demokratie große Anerkennung.