Im Fokus der Diskussionen als auch im Austausch mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Reem Alabali-Radovan, standen aktuelle sowie zukünftige Herausforderungen und Schwerpunkte in der Migrationspolitik. Hierzu zählten u.a. die finanzielle Ausstattung der Integrationskurse, die Diskussionen um das Asylrecht, Integration in den Arbeitsmarkt sowie die geplanten Verbesserungen im Staatsangehörigkeitsrecht.
Die Integrationsbeauftragten betonten die Notwendigkeit einer krisenfesten Integrationsinfrastruktur. Sie fordern klare gesetzliche Regelungen sowie eine verlässliche und ausreichende Finanzierung auf Bundes- und Länderebene. Die Ergebnisse des Treffens wurden in der „Berliner Erklärung“ zusammengefasst und am Ende des zweiten Tages verabschiedet und veröffentlicht.
An der Verabschiedung dieser Resolution beteiligen sich die Beauftragten folgender Länder:
Katarina Niewiedzial, Beauftragte des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration
Diana Gonzalez Olivo, Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg
Nadezhda Milanova, Migrations- und Integrationsbeauftragte des Landes Bremen
Jana Michael, Integrationsbeauftragte der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern
Deniz Kurku, Niedersächsischer Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe
Miguel Vicente, Beauftragter der Landesregierung Rheinland-Pfalz für Migration und Integration
Susi Möbbeck, Integrationsbeauftragte der Landesregierung Sachsen-Anhalt
Doris Kratz-Hinrichsen, Landesbeauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen in Schleswig-Holstein
Mirjam Kruppa, Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge
Zudem beteiligte sich die Beauftragte des Bundes: Reem Alabali-Radovan, Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
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