Landesbeauftragter würdigt Verdienste der Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe im Ammerland

Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens organisierte die Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe im Landkreis Ammerland einen Fachvormittag mit über 80 Kooperationspartner*innen. Die 47 landesseitig geförderten Koordinierungsstellen in Niedersachsen dürfen als Leuchtturmprojekt für ein übergreifendes Migrations- und Integrationsmanagement gelten.

Auf Einladung von Landrätin Karin Harms und dem Team der Koordinierungsstelle unter langjähriger Leitung von Anja Kleinschmidt kam der Landesbeauftragte ins Ammerland:

Gemeinsam mit zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Partnerinnen und Partnern ist es Ihnen ganz hervorragend gelungen, vielfältige und passgenaue Migrations- und Integrationsstrukturen zu schaffen. Dies sind nicht nur beste Voraussetzungen, den Menschen ein gutes Ankommen in der Region zu ermöglichen, sie sind langfristig auf die chancengleiche Teilhabe aller und eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für Integration ausgerichtet. So sichern wir den Zusammenhalt und erschließen die Potenziale unserer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft.“

Herausragend ist das Engagement im Landkreis u.a. im Bereich Sprache und Bildung:

Aufgrund enger Kooperation mit der kvhs Ammerland profitieren Jugendliche von gezielt koordinierter Lernförderung (Projekt KoLA), neu zugewanderte Familien von sozialpädagogischer Beratung (Projekt KoLAPlus) und Auszubildende von ergänzender Sprachförderung.

Zudem sorgt die Sprachmittlungsinitiative mit rund 100 ehrenamtlichen Sprachmittelnde für eine gute erste Orientierung und die Verständigung zwischen Menschen.

Hier geht es zur PM des Landkreises.

 

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