Der Niedersächsische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Prof. Dr. Gerhard Wegner, war am 08. Juni bei Deniz Kurku zu Gast. Beide haben in ihrer Arbeit als Landesbeauftragte viele Berührungspunkte und setzen sich entschieden gegen Antisemitismus ein. Wichtig sei dies auch an Schulen, weswegen im Niedersächsischen Justizministerium im Rahmen des Landesprogramms für Demokratie und Menschenrechte kürzlich eine Fachkonferenz von Expertinnen und Experten der Lehrkräftebildung und der Antisemitismusprävention getagt hat.
Antisemitismus sowie der Schutz jüdischen Lebens sei eine Querschnittsaufgabe, die uns alle angehe, so die beiden Landesbeauftragten. Zudem sprachen der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe und sein Kollege über jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Ukraine, die im Zuge des Krieges nach Niedersachsen kommen, sowie Möglichkeiten, den interreligiösen und interkulturellen Dialog zusammen zu fördern.
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