In seinem Grußwort lobte der Landesbeauftragten zunächst die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit und das beispielhafte Engagement der LmDR e.V. und insbesondere ihrer Vorsitzenden Lilli Bischoff in allen Bereichen. „Die Deutschen aus Russland gehören zur größten Einwanderungsgruppe in Niedersachsen und sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft“, so der Landesbeauftragte. Deniz Kurku betonte, dass er die Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler dabei unterstützen wolle, ihre kulturelle Identität zu wahren und zu leben.
Weitere Grußworte sprachen unter anderem Klaus Dierker, Präsident der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen, und Johann Thießen, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Bereichert wurde die Feier durch die musikalische Begleitung verschiedener Chöre, die auch Lieder aus der früheren Heimat vortrugen.
Bei der anschließenden Kranzniederlegung wurde der Opfer der Verfolgung und Vertreibung durch den Stalin-Erlass zur Deportation und Verbannung der Deutschstämmigen vom 28. August 1941 gedacht.