Änderungen im Staatsangehörigkeitsrecht – Landesbeauftragter Deniz Kurku folgt Einladung zum Austausch in der Gemeinde Dissen

In die Menseria in Dissen folgte der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe Deniz Kurku der Einladung von Thomas Uhlen (MdL). Im Mittelpunkt stand hier der Austausch über die Änderungen im deutschen Staatsangehörigkeitsrecht mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Drittstaaten, die in der Region leben und arbeiten.

In ihren Grußworten unterstrichen Eugen Görlitz, Bürgermeister der Stadt Dissen, und Deniz Kurku die Bedeutung der Staatsangehörigkeit für die politische Teilhabe. Ein demokratisches und vielfältiges Gemeinwesen lebe von der aktiven Beteiligung aller seiner Mitglieder, dafür gelte es Anreize zu setzen.

Der Landesbeauftragte begrüßte die jüngst beschlossene Annahme des Gesetzentwurfs zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts durch den Bundestag. Mit seiner Möglichkeit zur Mehrstaatlichkeit erkenne das neue Gesetz endlich die Lebensleistung derjenigen Menschen an, die vor langer Zeit zu uns gekommen sind und Niedersachsen mit aufgebaut haben.

Im Anschluss erläuterte der Leiter der Ausländer- und Einbürgerungsbehörde im Landkreis Osnabrück, Christian Hoff, die wesentlichen Änderungen im Staatsangehörigkeitsrecht und stellte sich den Rückfragen der Anwesenden.

Deniz Kurku und sein Team danken Thomas Uhlen und allen Mitwirkenden für die Initiative und die Organisation der Veranstaltung.

Landesbeauftragter Deniz Kurku während Grußwort zur Veranstaltung zum Staatsangehörigkeitsrecht in der Menseria Dissen

Gruppenbild Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe Deniz Kurku mit Thomas Uhlen (MdL) sowie Teilnehmenden der Veranstaltung zum Staatsangehörigkeitsrecht in der Menseria Dissen

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